ღ This last song ღ

Inhalt

Cole wünscht sich seit Ewigkeiten ein gemeinsames Album mit der toughen Sängerin Bailey. Doch diese zeigt einfach kein Interesse an ihm und erst Recht nicht daran, mit ihm Musik zu machen. In einer schicksalhaften Nacht stellt sich heraus, dass Bailey Braveheart vielleicht doch gar nicht so mutig ist wie sie scheint und auch sie ihre Schwächen hat, denn Cole kann sie nur knapp vor einem Suizid bewahren. Kurzerhand nimmt er sie mit auf seine Ranch. Diese neue Umgebung ist für Bailey ungewohnt, doch sie macht auch etwas mit ihr. Nach und nach gewöhnt sie sich ein und Cole merkt immer mehr, dass er Bailey mehr als nur gern hat…

Danke an Ina Nordmann für das Rezi-Exemplar. Ich habe mich mega gefreut, Teil ihres Bloggerteams sein zu dürfen und war schon so gespannt auf das Buch! Ich durfte es sogar vorab lesen, was wieder echt etwas Besonderes war. Das durfte ich ja auch bereits bei Harpers Lächeln, welches mir ja auch schon super gefallen hatte. Natürlich beeinflusst das meine Meinung nicht! 😉

Cover

Das Cover ist so toll! Als ich die Lesezeichen in den Händen hielt und somit erstmals wusste, wie das Buch aussehen wird und wie es heißen wird, war ich total begeistert! Dieses Cover ist ein wahrer Augenschmaus! Und ich liebe alles, was mit Pferden/Ranch/Farm zu tun hat und genau danach sieht es ja auch schon aus! Der Mann mit dem schicken Cowboyhut macht sich in diesem Ensemble auf jeden Fall auch nicht schlecht… 😉 Und genau so habe ich mir auch Cole vorgestellt! Die Frau im Hintergrund soll vermutlich Bailey sein, die eher geheimnisvoll ist und nicht gern über sich redet und außerdem auf der „Flucht“ vor den Paparazzi ist. Daher steht sie vermutlich weiter weg und mit dem Rücken zum Leser, um ihr Verstecken deutlich zu machen. Auch das passt gut zum Inhalt. Genau wie die Gitarre natürlich, die sie umgehängt hat. Beide sehen aus wie Cowboys und auch das wird besonders bei Cole ein paar mal aufgegriffen, sodass das Bild einfach total passt. Die Farben sind auch toll, denn sie sind so schön warm. Und auch der Titel passt gut zum Buch. Und sieht noch dazu mega aus in dieser geschwungenen Schrift in Gold.

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Schreibstil

Inas Schreibstil konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. Ich habe das Buch an nur einem einzigen Tag gelesen und es hat mich echt gefesselt. Es gibt viele Dialoge, die das ganze lockern und es dem Leser einfach machen, durch die Seiten zu fliegen. Gleichzeitig merkt man aber auch immer, was in den Figuren vor sich geht, was auch toll ist! Dabei hilft auch der regelmäßige Perspektivwechsel zwischen Cole und Bailey enorm. Insgesamt ein lockerer, aber wunderschöner Schreibstil, der mich wieder mal begeistern konnte!

Bewertung

Ina hat mich auch mit diesem Buch nicht enttäuscht! Ich habe es zum perfekten Zeitpunkt gelesen, denn momentan stehe ich irgendwie total auf Bücher mit Musik als Thema und genau um so eines handelt es sich ja auch. Ich mache es ja echt selten, aber hier muss ich es einfach mal tun, denn direkt im Vorwort hat Ina ein wunderschönes und inspirierendes Zitat von Astrid Lindgren gebracht:

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar.

Nun zum eigentlichen Inhalt:
Die Ranch war eine super Idee und ich liebe ja sowas total! Denn dort ist immer alles so privat und familiär und das konnte man auch in „This last Song“ merken. Da fand ich besonders, die sich entwickelnde Freundschaft zwischen Bailey und Coles Schwester wunderschön! Trotz der Krankheit war sie eine echte Freundin für Bailey und konnte viel lachen und das ist bewundernswert. Generell kamen mir alle Figuren total authentisch vor! Bailey als die Sängerin, die zwar gefeiert wird und äußerlich stark scheint, aber im Inneren total brüchig ist. Und Cole als der musiksüchtige Typ, der unbedingt mit ihr singen möchte und dabei endlich seine Vergangenheit vergessen kann. Und dann auch noch x, die nervige Frau, die einfach keine Ruhe geben kann. Cole geht sehr sanft mit Bailey um, was ich total süß finde. Er ist ein ruhiger Mensch und strahlt irgendwie eine Wärme aus, die einen total beruhigt. Er wirkt einfach unendlich liebenswert und aufrichtig. Er achtet auf sie und versucht, sie niemals zu verletzen. Doch trotzdem läuft nie alles reibungslos ab und genau das hat die Spannung gesteigert. Mal machte der eine zu, dann war der andere plötzlich abweisend. Langeweile kam nie vor. Man konnte nach und nach mehr über die Figuren erfahren und auch über ihre Vergangenheit. Manchmal wurde man total geschockt, beispielsweise als der Manager von Bailey die große Bombe hat platzen lassen und alles ausplauderte, was Bailey hinter sich lassen und vergessen wollte. Da war ich als Leser vermutlich genauso geschockt wie Cole und diese Achterbahn der Gefühle ging auch im ganzen Buch so auf und ab.

Mit jedem Wort wurde sein Herz gleichzeitig ein bisschen leichter und schwerer.

Es gab viele total schöne Momente und auch süße Momente, dann gab es traurige Momente, wo man plötzlich bangen musste und wann anders hat man Wut gespürt, weil sich irgendjemand wieder einfach haarsträubend verhalten hat. Und immer wieder gab es größere und kleinere Überraschungen! Baileys Vergangenheit war echt schockierend und das hat mir gezeigt, wie viel sie schon durchmachen musste und erklärt auch, warum sie gerade zu Beginn so patzig war und sogar mit Selbstmordgedanken gespielt hat. Im Nachhinein muss man nun sagen, dass sie für alles, was sie durchmachen musste, wirklich gefasst war. Sie ist eine beeindruckende Protagonistin, die so stark ist und auch eine beeindruckende Veränderung durchmacht. Insgesamt hat mir das alles sehr gut gefallen und ein anderer toller Aspekt war natürlich der Wechsel der Bedeutung, die die Musik spielte. Auch hier habe ich nochmal einen schönen Ausschnitt für euch aus einem Songtext:

I’m high. So damn high.

Higher than the mountains,

higher than the sky.

But when I fall, I’m broken.

I will break into small

peaces like the shingles

on the ground.

Hold me, man. Hold me above.

Don’t turn around

and leave me alone.

Just hold me above,

over the water,

over the ground.

Just hold me above.

Die Musik spiegelt ja immer ein wenig die Seele und das konnte man auch hier spüren. Sie war ein Teil des großen Ganzen und trug eine entscheidende Rolle für den Roman. Die Bedeutung der Musik war anfangs besonders für Bailey eine ganz andere, als am Ende. Was ich damit genau meine, könnt ihr ja gerne selbst nachlesen! Ich würde das Buch auf jedem Fall jedem empfehlen und ans Herz legen. Es vermittelt eine tolle Botschaft, die auch im Nachwort nochmal super zusammenfasst wird.

You are the Change

you stole my heart

Daher von mir ★★★★★

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