ღ Unlock: Flucht aus den Katakomben ღ

Inhalt

In Alex‘ neuer Schule in Paris ist etwas faul. Im Schulgebäude entdeckt er seltsame Zeichen. Zudem kursiert das Gerücht, dass Jahre zuvor ein Schüler im Keller der Schule eingemauert wurde. Ob das wirklich stimmt? Gemeinsam mit vier weiteren Abenteuerfans und Dir macht sich Alex auf Spurensuche in den gefährlichen Katakomben von Paris. Löse knifflige Rätsel, entschlüssele Suchbilder und entscheide selbst, welchen Weg ihr geht. Scheiterst Du, bleibt ihr womöglich für immer in den Katakomben gefangen …

Danke an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst meine Meinung nicht.

Autorin: Fabien Clavel
Taschenbuch 11,-€
240 Seiten

Cover

Das Cover sieht schon richtig spannend aus. Es sieht aus wie eine Mischung aus Spiel und Buch und das passt ja auch zum Inhalt. Es ist dunkel und passt somit perfekt zu den Katakomben und doch scheint es freundlich zu sein. Also perfekt für Kinder und Jugendliche. Ich mag den Zeichenstil sehr gern.

Meine Meinung

Dieses Buch ist eine großartige Idee. Es ist wirklich cool, bei der Handlung selbst teilzuhaben. Es war sehr gut gemacht mit den verschiedenen Kategorien. Es ist auch schnell klar gewesen, wie das Ganze funktioniert und was man wann machen muss. Das Buch ist echt schnell „gespielt“, was ich sehr gut fand. Denn an den normalen Escape Games bin ich bisher immer gescheitert… Irgendwann war die Verzweiflung so groß, dass man aufgegeben hat. Hier hatte man immer einen Anreiz, weiterzuspielen, da es eine spannende Geschichte gab. Die Geschichte hat mir auch gut gefallen. Die Figuren hatten alle Fähigkeiten und Eigenschaften und man konnte sie gut kennenlernen.

Außerdem gab es einige Bilderrätsel oder Räume zu erkunden. Das ist echt sehr schön gemacht gewesen. Manchmal war es echt knifflig, die Entscheidungen zu treffen. Gerade wenn es darum ging, ob man schnell oder langsam laufen soll, war es eher eine Glückssache, da dann das Richtige auszuwählen… Aber trotzdem fand ich es echt gut. Es hat wirklich Spaß gemacht und hatte einen gewissen Suchtfaktor. Ich konnte es nicht weglegen, als ich einmal angefangen hatte und hatte es nach einer Stunde durch.

Ich hatte eine Stelle, wo ich eine Entscheidung getroffen habe, die mich erst nicht weitergebracht hat und dann beim nächsten Mal plötzlich doch – das war irgendwie merkwürdig. Außerdem fand ich es etwas schade, dass man tatsächlich sterben konnte. Ich bin vier Mal gestorben, weil ich falsche Entscheidungen getroffen habe. Dann hatte man meist aber die Seite auch verblättert und wenn man trotzdem weiterspielen wollte, um eine andere Entscheidung zu treffen, musste man lange suchen. Ich hätte es gut gefunden, wenn da nochmal die alte Seite gestanden hätte, da man ja trotzdem wissen möchte, wie es weitergeht und wie alles ausgeht… Ich habe mir irgendwann angewöhnt, die Seiten erst zu verschlagen, wenn ich sicher war, dass die Entscheidung richtig war.

Wenn diese Kleinigkeit behoben würde, hätte ich noch größeren Spaß daran gehabt!

Daher von mir 4 Sterne

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