ღ Redwood Lights – Es beginnt mit dem Duft nach Schnee ღ

Inhalt

Das Drachentrio. So nennen die Einwohner von Redwood, einer malerischen kleinen Stadt in Oregon, Bürgermeisterin Marie Sedgwick und ihre beiden Schwestern. Und zugegeben: Der Spitzname ist nicht unverdient. Marie hat die Angewohnheit, sich in das Leben ihrer Mitbürger und Mitbürgerinnen einzumischen, vor allem in deren Liebesleben. Aber eigentlich sollte sich niemand beschweren, schließlich hat sie als Kupplerin eine exzellente Erfolgsquote. Doch als ihre alte Jugendliebe Preston Masterson zurück nach Redwood kommt, um das alte Freemont-Anwesen in ein charmantes Inn umzubauen und pünktlich zu Weihnachten zu eröffnen, drehen die Einwohner von Redwood den Spieß um. Und plötzlich erfährt Marie am eigenen Leib, wie nervenaufreibend und lästig solche Kuppelversuche sein können. Erst recht, wenn sie einen in völliges Gefühlschaos stürzen …

Danke an den Kyss Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Kelly Moran
144 Seiten
Hardcover 8,-€

Cover

Das Cover passt mit der Holzoptik gut zum Rest der Reihe. Auch die Schriftart und die Polaroid Fotos gefallen mir. Ich weiß, dass das Buch sehr kurz ist, aber es hat mich trotzdem gestört, dass es ein anderes Format hat, als der Rest der Reihe. Es ist kleiner und und auch ein Hardcover, weshalb es im Regal nicht so richtig zur Reihe zugehörig aussieht.

Meine Meinung

Diese Geschichte hat mir gefallen, obwohl ich den Rest der Redwood-Reihe noch nicht kenne. Ich hab schon gemerkt, dass mir da ein bisschen Insider Wissen fehlte, aber es war trotzdem schön. Redwood scheint ein toller, gemütlicher Ort zu sein und diese kurze Geschichte macht Lust auf den Rest der Reihe. Ich habe manchmal natürlich nicht jede Anspielung verstanden, aber das hat den Lesefluss insgesamt nicht gestört.

Ich fand die Figuren alle sehr liebenswert und habe sie total ins Herz geschlossen. Alle gönnten sich ihr Glück gegenseitig und es hat Spaß gemacht, so ein Miteinander durch das Lesen selbst mitzuerleben. Marie war Preston gegenüber zwar zunächst nicht sehr offen eingestellt, aber ich fand es super, dass sie nicht so stur geblieben ist, sondern sich ihm langsam wieder geöffnet hat. Das hat definitiv zur Harmonie dieses Buchs beigetragen.

Es war nicht so weihnachtlich wie gedacht, aber es war halt auch wirklich kurz. Da bleibt außerhalb der Geschichte für Beschreibungen der Deko oder sowas nicht viel Platz. Ich hätte mir aber an einigen Stellen mehr Details gewünscht – nicht nur hinsichtlich der Dekoration, sondern generell. Ich fand es aber trotzdem super für zwischendurch und als eines meiner ersten Weihnachtsbücher dieses Jahr war es der perfekte Einstieg ohne direkt einen Weihnachtsschock zu bekommen.

Daher von mir 4 Sterne

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert