ღ Crazy stupid (first) love ღ

Inhalt

Es gibt zwei Methoden, die dich todsicher zum Loser der Schule machen. Erstens: Du bist der einzige, offiziell geoutete Schwule in der ganzen verdammten Kleinstadt. Zweitens: Du putzt die Toiletten in den Häusern deiner erheblich reicheren Mitschüler. Charlie ist alles, aber kein gewöhnlicher Teenager. Seit dem Tod seiner Mom muss er mit seiner Stiefmutter und deren hohlköpfigen Söhnen unter einem Dach leben. Um sobald wie möglich zu verschwinden, jobbt Charlie als Putzkraft und bekommt auf diese Weise sogar Zugang zu den Geheimnissen seiner Mitschüler. Bei seinem neusten Job prallt er aus Versehen mit einem verflucht heißen Typen zusammen, der gerade aus der Dusche steigt – splitterfasernackt. Charlie geht der Arsch auf Grundeis, als er genau denselben Typen wenig später wiedersieht. Dax Bennet ist neu in der Klasse und sein Interesse an Charlie wirbelt dessen Leben gehörig durcheinander.

Vielen Dank an den Rosenrot Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autor: Sam Emerson
248 Seiten

Cover

Das Cover finde ich schön. Für mich ist vor allem der Farbverlauf der Schrift entscheidend. Ansonsten finde ich leider nicht so besonders, da es von dieser Art schon echt viele Cover gibt. Nachdem ich dann das Plakat für die Erstbesteller gesehen habe, fand ich das ehrlich gesagt noch einmaliger.

Meine Meinung

Dieses Buch hat mir echt gut gefallen. Der Schreibstil war simpel und humorvoll und ließ sich leicht lesen. Die Seiten verflogen sehr schnell und die Handlung ging recht stetig voran. Ich konnte mitfühlen und die Handlungen nachvollziehen.

Ich finde Gay-Romances immer extrem wichtig, da sie für Diversität stehen. Schade finde ich, dass dabei der Fokus eigentlich immer auf dem Mobbing in der Schule liegt. Das ist zwar häufig bittere Realität, aber manchmal denke ich, dass man es durch dieses immer wieder drauf rum reiten die Leute erst recht auf die Idee bringt, dass schwul sein falsch ist. Umso besser hat es mir hier gefallen, dass zwar die Schwierigkeiten für die beiden Jungs aufgezeigt wurden, dies jedoch nicht die Hauptproblematik war.

Ich fand allerdings die Figurenvielfalt nicht ganz so groß. Oft hatte ich das Gefühl, der Fokus wird seeehr stark auf die Protagonisten und Astrid gelegt und das drum herum teilweise vergessen. Am Ende tauchten dann plötzlich die Stiefbrüder immer wieder auf, was es definitiv abwechslungsreicher gemacht hat. Da waren jedoch ein paar Details zur Schule, den Orten etc. die mir fehlten.

Daher von mir 4 Sterne

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