ღ Sparks of Hope ღ

Inhalt

Levi und Lukia könnten unterschiedlicher kaum sein. Er, der nette Streber aus behütetem Elternhaus, der eigentlich auf alles eine Antwort weiß. Sie, die verschlossene Außenseiterin mit Lippenpiercing, Butterfly-Messer und einem großen Geheimnis, die für Levi ein großes Rätsel darstellt. Eine besondere Begegnung beim Schulabschluss verändert ihre Sicht aufeinander.
Drei Jahre später kreuzen sich ihre Wege erneut und Lukia erfährt an Levis Seite und in seiner warmherzigen turbulenten Familie eine bisher unbekannte Geborgenheit. Levi seinerseits ist fasziniert von Lukias kantiger und gleichzeitig verletzlicher Art. Und er fragt sich immer öfter: Was hat damals so große Wunden in Lukias Seele gerissen? Wie können er und der Gott, an den er glaubt, ihr helfen? Und wird Levi je mehr für Lukia sein als nur ein
guter Freund?

Danke an Brunnen Gießen für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Verena Unsin
256 Seiten
Taschenbuch 16,-€

Cover

Das Cover mag ich sehr gerne. Ich finde das helle Blau sehr schön. Es wirkt ein wenig wie ein Buch, das am Meer spielt und sehr cozy. Das würd ich über das Buch allerdings nicht behaupten. Es ist teilweise schon sehr krass, was in der Vergangenheit passiert ist und diese düstere Seite hätte man vielleicht noch im Cover einbauen können.

Meine Meinung

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war schön für zwischendurch und hat das wichtige Thema der sexuellen Übergriffe behandelt. Es gibt eine Triggerwarnung, die auch absolut angemessen ist. Durch die Kürze habe ich zwar die Emotionen nicht ganz so stark gefühlt, wie bei manch 400 Seiten langen Buch, aber dennoch hatte es was.

Ich mochte die Figuren sehr gern. Außerdem fand ich den faithful Teil sehr gut. Es ist ja eher selten, dass der Glaube im New Adult Genre thematisiert wird und umso schöner finde ich, dass es auch hier immer wieder kleine Alltagssituationen gibt, die darauf aufmerksam machen.

Der Schreibstil war nicht perfekt. Aber ehrlich gesagt fand ich genau das so schön. Denn das Buch wirkte dadurch nahbarer und das hat mir einfach gefallen. Andere mögen das vielleicht eher weniger. Was mich tatsächlich etwas irritiert hat, war Lukias Spitzname Luke. Ich habe sie daher tatsächlich manchmal mit Levi vertauscht, da mir die Namen fast schon zu ähnlich waren und ich Luke eher als männlichen Namen kenne. Aber bei Namen bin ich sowieso wirklich schlecht im Merken.

Insgesamt fand ich das Buch etwas zu kurz. Es war wirklich sehr kurzweilig und ganz schön schnell vorbei. Für manche Handlungsstränge hätte ich mir da mehr Raum gewünscht.

Daher von mir 4 Sterne