No Waves too high

Inhalt

Bis zu einem fatalen Haiangriff vor einem halben Jahr war Alicia Taylor so etwas wie eine Berühmtheit in der kleinen Küstenstadt Eden: Die 22-Jährige wollte nie etwas anderes sein als Surferin, und sie war richtig, richtig gut. Doch als Alicia jetzt endlich aus der Reha entlassen wird und sich voller Vorfreude ihr Surfbrett schnappt, stellt sie fest, dass sie sich ihrem geliebten Meer nur noch bis auf wenige Meter nähern kann. Dann brechen die Erinnerungen über sie herein – und mit ihnen die nackte Panik. Weil Alicia keinesfalls zu einem Psychologen gehen möchte, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an den Meeresbiologen und Haiexperten Ethan Parfit. Bald verbindet die beiden nicht nur ihre gemeinsame Liebe zum Ozean. Doch Ethan hat ganz andere Vorstellungen davon, welche Art von Hilfe Alicia wirklich braucht, als sie selbst. Ist ihr Vertrauen zu ihm groß genug, um sich auf ein völlig neues Wagnis einzulassen?

Vielen Dank an Knaur für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Nina Bilinszki
368 Seiten
Taschenbuch 14,99€

Cover

Das Cover gefällt mir ganz gut. Ich mag, dass es zum Meer und dem Surfen passt, was ja wichtige Themen vom Buch sind. Ich finde bloß, dass sich der Titel nicht so gut abgehebt und hätte mir da eine Farbe mit höherem Kontrast gewünscht.

Meine Meinung

Mir hat das Buch an sich gut gefallen. Es kann für mich aber mit den Vorgängern nicht mithalten. Ich fand es nett, es hatte für mich aber nicht das tolle Australien-Feeling, das die anderen haben.

Die Thematik um die Haie und den Umweltschutz war toll. Ich fand es super schön, die Arbeit kennenzulernen und die Protagonisten zu begleiten. Zwischen den beiden war so ein tolles Prickeln und das war wirklich schön.

Am Ende hat es mich dann tatsächlich doch etwas genervt, dass sich Alicia so gegen Hilfe gewehrt hat. Ich konnte ihre Gedanken in Ansätzen verstehen, insgesamt fand ich es aber eher nervig und die Handlung verlangsamend.

Die Auflösung war dann wieder ganz schön, wenn in meinen Augen doch zu „einfach“. Zwischendurch war ich leider etwas gelangweilt, deswegen ist es für mich der schwächste Band.

Daher von mir 4 Sterne