Winterwonderlove

Inhalt

Verliebt bis über alle Schneeflocken Stella hat ihren Verlobten in flagranti mit einer anderen erwischt, und nun will sie nur eines: auf andere Gedanken kommen. Tief verletzt macht sie sich auf den Weg von Chicago ins verschneite Aspen. Bei Turbulenzen im Flugzeug lernt sie den wahnsinnig attraktiven – eigentlich überzeugten Single – Ray kennen und ihr Herz hüpft plötzlich nicht nur aufgrund von Luftlöchern höher. Als Ray erzählt, wie sehr ihm vor den Verkupplungsversuchen seiner Schwester graut, gibt Stella sich kurzerhand als seine Freundin aus. Im Schneegestöber an Silvester können sie ihr Verlangen nicht mehr zurückhalten. Doch während Ray große Gefühle überwältigen, hat Stella plötzlich Zweifel: Ist sie wirklich schon wieder bereit für eine feste Beziehung?

Danke an den Forever Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars über NetGalley. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Alexandra Görner
eBook 3,99€
230 Seiten

Cover

Das Cover gefällt mir nicht so. Die Umrandung wirkt fehl am Platz, wie Beschnittkanten. Die offensichtlichen Gesichter gefallen mir nicht, denn anonym ist mir lieber. Es ist auch sehr kitschig. Hat was cooles, ist aber auch sehr krass. Ganz schön sind die Berge und der Schnee, doch der pinke Look macht es für mich kaputt.

Meine Meinung

Das Buch fing für mich wenig überraschend an. Ein turbulenter Flug, ein verpasster Bus, der Klassiker. Ich fand es zu voraussehbar, auch wenn es recht amüsant war. So ging es im Grunde weiter. Es war nichts wirklich überraschendes, einfach eine solide Liebesgeschichte.

Ray fand ich aber wirklich cool. Er war ein bisschen der Ritter in schillernder Rüstung und aufgrund seiner Hilfsbereitschaft mochte ich ihn sofort. Ansonsten fand ich die Entwicklung der Beziehung relativ öde. Vieles war sehr voraussehbar und ich habe das Buch als nicht sehr packend empfunden.

Die Umgebung in Aspen hat dafür einiges gut gemacht, denn in diese Schneelandschaft habe ich mich nur zu gerne geträumt. Ich fand es aber schade, dass die Landschaft insgesamt sehr viel weniger erwähnt wurde, als sie es verdient gehabt hätte.

Das Ende war mir auch zu dramatisch, zu filmreif, zu gestellt. Es musste erst etwas passieren, damit die beiden zueinander finden konnten. Das fand ich sehr schade.

Daher von mir 2,5 Sterne