Lullaby University 1: In jedem Atemzug nur du

Inhalt

Mit dem Studienbeginn an der Lullaby University wird für Hazel ein Traum wahr. Nach ihrer Lungentransplantation hat sie sich gezielt dort beworben – und nicht nur, weil es eine Top-Uni für ihr Wunschfach Umweltwissenschaften ist …
Über den für sie wichtigsten Grund, warum sie an der Lullaby University ist, spricht sie mit niemandem – bis sie Lewis kennenlernt. Seine ruhige, verlässliche Art beeindruckt sie so sehr, dass sie sich ihm anvertraut. Lewis verspricht, sie zu unterstützen – doch auch er trägt eine Last, von der sie nichts ahnt.
Beide kommen sich näher und näher, bis sie eine Entdeckung machen, die sie auseinanderreißt …

Danke an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Jennifer Wiley
Taschenbuch 14,-€
384 Seiten

Cover

Das Cover hat schöne Farben und einen coolen Verlauf. Es passt zum Umwelt-Thema und ich mag das Cover-Konzept der Reihe generell gerne. Ich mag auch den Schriftzug super gerne.

Meine Meinung

Ich mochte das Buch wirklich gern. Lewis war mal ein wirklich spannender Protagonist und so gar nicht der typische Book Boyfriend, was ich klasse fand. Er war so süß und mit Hazel hat es einfach gepasst. Auch das Umfeld der beiden war so toll. Ein wunderbarer Freundeskreis.

Auch Hazels Geschichte und ihre Krankheit wurden thematisiert. Das fand ich sehr berührend und es war sehr beeindruckend, wie gut sie damit umgehen konnte. Die Tagebucheinträge fand ich richtig spannend. Man konnte erst dadurch so richtig verstehen, warum Hazel so dringend nach der Spenderin gesucht hat.

Ich fand es etwas unglücklich, dass Lewis und Lou ausgesprochen so furchtbar ähnlich klangen… Das hat mich manchmal während des Hörens des Hörbuchs tatsächlich etwas durcheinander gebracht, weil Lou ja auch die Abkürzung für Lewis hätte sein können. Das Hörbuch war abgesehen davon aber ebenfalls sehr zu empfehlen!

Bei der ersten Wanderung hatte Hazel noch Probleme mit der Kondition. Danach wurde das schon nicht mehr thematisiert. Das fand ich schade, denn sicherlich ist ihre Kondition nach der ersten Wanderung nicht plötzlich viel besser gewesen. Dafür fand ich es umso besser, dass bei der Verletzung nicht das Klischee erfüllt wurde, nach dem der Junge das Mädchen trägt. Denn in der Realität ist das oft von der Kraft her gar nicht möglich und deswegen fand ich es schön, dass das Problem nicht auf diese einfache Weise gelöst wurde.

Daher von mir 4,5 Sterne