Heart-and-Seoul 2: A place to stay

Inhalt

Achtung Spoiler, da Band 2

Haras Reise nach Seoul war erfolgreich: Nach 25 Jahren hat sie ihre leibliche Mutter gefunden und freut sich darauf, sie näher kennenzulernen. Doch eine neue Familie, ein Job in einem fremden Land und eine andere Sprache – das alles überfordert sie immer mehr. Ihre Beziehung zu Yujun hat Hara schweren Herzens beendet, denn ihre Liebe darf nicht sein. Nur mühsam kann Hara ihre Sehnsucht nach dem Mann mit den breiten Schultern, dem umwerfenden Lächeln und der aufrichtigen Art unterdrücken. Er hat ihr das Gefühl gegeben, endlich einen Platz in der Welt, ein Zuhause, gefunden zu haben. Doch wie kann das richtig sein, wenn ihre Liebe verboten ist?

Danke an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Jen Frederick
368 Seiten
Paperback 13,-€

Cover

Das Cover ist super toll. Den Rotton des ersten Bands mochte ich zwar noch mehr, weil er auch toll zur Kirschblüte passte, aber auch dieses Cover ist super. Ich finde es toll, dass man den Zusammenhang der beiden Bände gut erkennen kann. Die Veredelung ist auch mega!

Meine Meinung

Meine Erwartung an die Bücher war echt hoch, denn der Klappentext klang so toll. Es klang nach einer Geschichte voller Seoul-Vibes und einer tollen Lovestory. Leider wurde ich insgesamt doch eher enttäuscht. Nachdem ich den Beginn von Band 1 noch ganz gut fand, hat mir das Ende schon nicht mehr so gefallen.

Band 2 setzt dort wieder an und leider konnte mich die Geschichte von hier an nicht mehr catchen. Es gab kaum Handlung, eigentlich ging es immer nur darum, dass sie sich wollen, aber dass immer Leute und Tatsachen dagegen sprechen. Aber sie haben nichts dagegen unternommen und sich nur im Selbstmitleid gesuhlt.

Mir ist aufgefallen, dass es im Buch unfassbar viel um Essen ging. Fast alle Szenen haben sich beim Essen abgespielt. Man konnte wirklich eine Strichliste über die genannten Mahlzeiten führen und wäre vermutlich weit über die 20 hinaus gekommen… Irgendwie fand ich das irgendwann merkwürdig. Die Handlung bestand nur noch aus Essen…

Für mich kam vor allem hier das Seoul Feeling nicht rüber. Es fehlten mir Unternehmungen. Die Figuren waren dafür sehr authentisch passend zu Korea dargestellt (denke ich).

Daher von mir 2 Sterne