Flusskind 1: Millilu und der Gesang der Fische

Inhalt

Auf ihrem Hausboot fährt Millilu die Flüsse entlang. Immer mit an Bord: Huhn Hennilotte und Ziege Vanille! Gemeinsam sind sie auf der Suche nach Millilus Eltern und erleben dabei eine Menge Abenteuer. Am Ufer des Flusses Pikdori trifft Millilu die Freundinnen Stella und Luna. Die beiden sind verzweifelt: Lunas Eltern wollen nach Neuseeland auswandern. Ob sie dann immer noch beste Freundinnen sein können? Für Millilu ist klar: Stella und Luna müssen Seelenschwestern werden, um für immer verbunden zu sein. Doch bis dahin gibt es für die zwei einige Prüfungen zu bestehen …

Danke an den Thienemann Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Sabine Bohlmann
160 Seiten
Hardcover 12,-€

Cover

Das Cover finde ich richtig schön. Das Licht wirkt mit dem Licht total gemütlich und ich finde es toll, dass die Zeichnung eine so besondere Atmosphäre vermitteln kann. Vor allem die Illustrationen im Innenteil haben das Buch auch zu etwas Besonderem gemacht und die Freude am Lesen nochmal größer gemacht.

Meine Meinung

Millilu war eine tolle Geschichte. Das Mädchen erinnerte an Pippi Langstrumpf, die ja auch ganz alleine lebt. Es war cool, dass Millilu das Boot ganz für sich hatte und ihre Abenteuerlust voll ausleben konnte.

Und trotzdem war sie toll erzogen, denn sie war so liebevoll und witzig. Sie hat Luna und Stella so herzlich empfangen, sich nie zwischen die beiden gedrängt, das war klasse.

Super schön fand ich auch, dass Millilu bzw. die Flussmenschen eine eigene Sprache haben. In dem Ritual fand ich das total spannend und habe mich gefragt, ob es eine Anlehnung an eine echte Sprache ist.

Mir hat auch gefallen, dass bei Stella und Luna auch an die Eltern gedacht wurde. Es wurde auch klar, dass es nicht richtig war, wegzulaufen und dass sie sich vermutlich Sorgen machen. Das fand ich wichtig.

Daher von mir 5 Sterne