Die alte Schule am See 2: Wo du das Glück findest

Inhalt

Für Jule Hansen ist der Einzug in das alte Schulhaus am Starnberger See ein wahrer Segen und der perfekte Start für ihren neu gegründeten Concierge-Service. Jule liebt es, Dinge in Ordnung zu bringen – kaputte Kaffeemaschinen ebenso wie die Leben ihrer Mitmenschen. Genau dafür mögen ihre Kunden sie. Bis auf den Unternehmer Christian Thalbach, mit dem sie wegen jeder Kleinigkeit aneinandergerät. Doch nach einem Unfall ist er plötzlich auf Jules Hilfe angewiesen. Was als ständiges Kräftemessen zweier Streithähne beginnt, entwickelt sich zu einem Sommer, der Jules Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Bis ein Geheimnis um Christians Vergangenheit ans Licht kommt, das ihr das Herz bricht. Und diesmal wird es weit mehr als Jules Allzweckwaffe Sekundenkleber brauchen, um die Scherben wieder zusammenzufügen.

Danke an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Jana Lukas
Taschenbuch 11,-€
448 Seiten

Cover

Das Cover mag ich wieder ganz gerne, es ist aber kein Highlight. In meinen Augen dürfte es sich mehr vom 1. abheben und ich finde es insgesamt auch recht nichtssagend.

Meine Meinung

Ich mochte es sehr, zur Clique rund um die alte Schule zurückzukehren und alle Figuren wieder zu erleben. Für mich kommt der zweite Band jedoch leider nicht an den ersten heran und ich war eher enttäuscht.

Für mich zog sich das Buch und verursachte in mir als Leserin Stress. Jule hatte so viel zu tun und war immer unterwegs und irgendwie hat das bei mir beim Lesen auch so eine Unruhe ausgelöst.

Die erste Hälfte des Buchs war einfach sehr eintönig. Sie will ihm helfen, er lehnt die Hilfe ab. Diese Situation gab es unzählige Male und irgendwann hat es mich genervt. Das hat auch dazu geführt, dass ich die Figuren nicht wirklich shippen konnte, als es knistern sollte…

Jules Freunde sind zwar toll und es hat Spaß gemacht, sie wiederzusehen, doch besonders die Liebesgeschichte hat mich hier gar nicht überzeugt. Erst war da nichts und plötzlich – wie ein Schalter – wollte man etwas füreinander empfinden. Auf mich wirkte das rein körperlich und auch da leider nicht sehr leidenschaftlich. Es hat einfach nichts mit mir gemacht. Ich hatte das Gefühl, es passt nicht bzw. die beiden kennen sich einfach zu wenig.

Auch das Ende mochte ich nicht. Da wollte man es nochmal spannend machen, was in meinen Augen nicht gelang… Ich hätte darauf gut verzichten können.

Mir hat der erste Band zwar wirklich gut gefallen und auch hier gab es Szenen, die ich mochte. Den Kern der Geschichte – die Liebesgeschichte- fand ich aber leider sehr enttäuschend… Und das obwohl ich so sehr drauf gehofft und dran geglaubt habe.

Daher von mir 2 Sterne