ღ No flames too wild ღ

Inhalt

Auf der Suche nach ihrem australischen Vater, den sie nie kennengelernt hat, verschlägt es die 21-jährige Deutsche Isabel Tander in die kleine Küstenstadt Eden in New South Wales. Wegen heftiger Buschbrände wird in einem Koala-Reservat dringend Hilfe benötigt, und weil Isabel Geld braucht, nimmt sie den Job an, obwohl sie seit einem traumatischen Erlebnis in ihrer Kindheit Angst vor Tieren hat.

Isabel versucht, sich eher im Büro nützlich zu machen und lernt so Liam kennen, dessen Eltern das Reservat betreiben. Mit seiner ruhigen, nachdenklichen Art fasziniert er Isabel, bleibt aber seltsam verschlossen. Sie kann nicht ahnen, dass Liam, dem die Koalas und das Reservat alles bedeuten, eine riesige Schuld auf sich geladen hat …

Vielen Dank an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Nina Bilinszki
400 Seiten
Taschenbuch 12,99€

Cover

Das Cover finde ich toll. Gelb ist so eine seltene Cover-Farbe, sodass das Buch echt aus der Masse heraussticht. Außerdem passt es gut zum Titel und dem inhaltlichen Zusammenhang um die Buschbrände.

Meine Meinung

Dieses Buch hat mich von Anfang an zu 100% abgeholt. Ich fand allein die Idee der Reise der beiden besten Freundinnen schon mega cool, aber auch die Umsetzung war großartig. Ich hatte immer alles bildlich vor Augen und man erlebt hier ein Buch voller Australien pur!

Ich mochte auch die Geschichte um das Reservat und um die Vergangenheit, die nach und nach weiter aufgedeckt wurde. Ich habe die Koalas richtig lieb gewonnen und hätte am liebsten selbst mitgeholfen. Auch Isabels Angst vor Tieren war da natürlich ein spannender Aspekt und auch hier hat mich die Entwicklung begeistert.

Liams und Isabels Liebesgeschichte konnte ich gut nachvollziehen. Manchmal war ich etwas enttäuscht, dass Liam sich nicht erklärt hat bzw. vor Problemen weggerannt ist, aber insgesamt wurden alle Probleme recht schnell gelöst. Ich mochte das Feeling zwischen den beiden sehr und habe die Geschichte als sehr authentisch empfunden.

Schade finde ich bloß, dass wir nicht mehr ganz so viel über Isabels Vater herausgefunden haben. Aber wer weiß, ob die Folgebände da thematisch nochmal tiefer einsteigen werden.

Daher von mir 4,5 Sterne

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