ღ Leo & Lucy: Die Sache mit dem dritten L ღ

Inhalt

L wie lustig, laut und liebenswert

Oh Mann, Leo würde so gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard seiner Träume gewinnen! Und danach die Skatermeisterschaft. Vom Preisgeld könnte er endlich den größten Wunsch seiner allerbesten Freundin Lucy erfüllen. Guter Plan, nur ist Leo leider der schlechteste Leser von ganz Köln-Chorweiler. Aber zum Glück weiß Lucy immer eine Lösung! Bis zum Wettbewerb müssen jedoch auch noch einige andere Abenteuer bestanden werden – zusammen mit Hund Blumenkohl, reichlich schrägen Nachbarn aus Leo und Lucys Hochhaus und dem komischen Cornelius aus dem Horror-Weg. Das schwarze Loch unter dem Aufzug und jede Menge vermisster Hunde sind da nur der Anfang. Und am Ende hat Leo vielleicht sogar zwei allerbeste Freunde.

Danke an Hörbuch Hamburg für die Zusendung des Hörbuchs. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Rebecca Elbs

Gelesen von: Tim Kreuer

214 Minuten

CD 13,-€

Cover

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Ich finde die Farbe des Covers echt super. Das Türkis wirkt kräftig und ist sehr auffällig. Es hebt sich dadurch stark von anderen Büchern ab. Es wirkt außerdem so lebendig und passt zu Leo und seinen Fantasien. Ich mag auch den Schriftzug. Man kann den super lesen und das ganze Cover lädt zum Hören ein.

Meine Meinung

Dieses Buch war so voller Lebensfreude und verrückter Ideen. Es wird vor allem getragen von den vielfältigen Figuren, die es dort gibt. Besonders im Gedächtnis blieb bei mir beispielsweise „die Frau vom Kiosk“ und natürlich Leo und Lucy selbst. Leo war anfangs nicht so meins, da er doch sehr wirre und verrückte Gedanken hatte, denen ich schwer folgen konnte. Außerdem gefiel mir sein Umgang mit Cornelius gar nicht. Ich war froh, dass er sich ein wenig weiterentwickelt hat und sich vernünftiger verhielt.

Ich weiß nicht, ob ich die Aussage dieses Buchs so unterstützen würde. Denn es ist so, dass Leo letztendlich nicht wirklich besser lesen kann als vorher. Er hat zwar ab und an geübt, aber irgendwie auch nicht so richtig intensiv… Und ich finde es schade, dass er am Ende dennoch so belohnt wird, obwohl er sich nicht 100%ig reingehangen hat. Ich habe mich gefragt, ob er tatsächlich eine Krankheit bzw. Beeinträchtigung hat, weshalb er nicht lesen kann. Wenn ja, ist das nicht wirklich rübergekommen. Wenn das als Botschaft angekommen wäre, dann wäre das etwas ganz Anderes gewesen. Denn Leo hätte sich dann nichts draus gemacht und man hätte noch sehr viel mehr Respekt vor seiner Leistung gehabt. Falls er also tatsächlich eine Beeinträchtigung hat, hätte man das meiner Meinung nach nochmal mehr verdeutlichen müssen.

Ich war froh über das Ende des Wettbewerbs, denn das war definitiv auch das Realistischste, was hätte passieren können.

Besonders schön fand ich, dass auch die Geschichte der Familie thematisiert wurde und die Mutter viel in Erscheinung treten konnte. Die Entwicklung war sehr schön und es war auch toll zu sehen, wie sich das Verhältnis von Leo und seiner Mutter änderte.

Das war eine super süße und verrückte Geschichte. Ich hatte mir allerdings noch mehr erhofft. Mir fehlten Überraschungsmomente und das Ganze war mir größtenteils zu voraussehbar.

Daher von mir 3,5 Sterne

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